Eine Thrombose ist die krankhafte Bildung eines Blutpfropfens (Thrombus) in einem Blutgefäß. Bildet sich ein Thrombus in einer Vene, spricht man von einer venösen Thrombose.
Normalerweise ist unser Gefäßsystem darauf ausgerichtet, übermäßige Blutgerinnung zu vermeiden. Deshalb müssen einige Faktoren zusammenkommen, damit eine Thrombose entstehen kann. Das fließende Blut mit normaler Zusammensetzung gerinnt nicht in intakten Blutgefäßen.
Dieses Gleichgewicht kann von vielen verschiedenen Faktoren negativ beeinflusst werden.
Vermehrte Gerinnungsaktivität entsteht, wenn
Mit dem Begriff Beinvenenthrombose ist in der Regel eine Gerinnselbildung in den tiefen Venen gemeint. Diese führt zu einem Blutstau im Bein, der sich meist durch eine Schwellung und Rötung des betroffenen Beins äußert, Symptome, die mit starken Schmerzen einhergehen können.
Gelegentlich kommt es aufgrund der Blutstauung in den tiefen Venen auch zu einer bläulichen Verfärbung der Haut (Zyanose) und einem Hervortreten von oberflächlichen Venen.
Bei Anzeichen, die auf eine Thrombose hindeuten, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Denn eine Thrombose, die sich bereits bemerkbar macht, ist schon weit fortgeschritten und es besteht immer die Gefahr ernsthafter Komplikationen.
>Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Bein
>Gerötete und gespannte Haut, eventuell bläuliche Verfärbung
>Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle,
die sich bei Hochlagerung bessern
Vorbereitung
Eine Thrombose lässt sich nicht immer verhindern, es gibt aber einige Maßnahmen, um das Risiko zu vermindern.